Das Reich Gottes in Deutschland erleben!

Das Reich Gottes in Deutschland erleben!

Montag, 23. Februar 2015

Montag


Es ist 6:15 Uhr, als es endlich los ging von Bonn/Bornheim nach Frankfurt/Bornheim. Dort haben wir Frank, Michael und Felix vom City-Mentorin-Programm und ihr Gemeindegründungsprojekt Nordstern kennengelernt. Wir haben viel lernen dürfen, wie man beim Nullpunkt in einer Stadt mit einer Gemeindegründung beginnt. Dabei hat man uns sehr ans Herz gelegt, ausgiebig Zeit für die Team-Bildung einzuplanen. Die wichtigsten Dinge der Gemeindegründung entscheiden sich vor dem ersten Gottesdienst. Ein zu früher Start kann im Nachhinein also sehr viele Probleme mit sich bringen, die man hätte vermeiden können.

Von Frankfurt ging es weiter nach Karlsruhe zu einer ICF-Gemeinde. Wir durften eine Rundführung durch die Gebäude und Räumlichkeiten genießen und haben viel Information über die Gemeindestruktur und die Gottesdienstschwerpunkte erfahren. Auffallend war, dass man viel Wert auf Qualität legt, zum Beispiel was Architektur angeht, so hat die Gemeinde einen eigenen Architekten. Gott das beste zu geben zahlt sich aus. So zählt die Gemeinde heute etwa 1000 Gottesdienstbesucher auf drei Sonntag-Gottesdienste verteilt. Interessant war daher zu erfahren, dass diese große Gemeinde ihren Ursprung in einer kleinen Hauskirche hat, die vor nicht einmal 10 Jahren gestartet ist.

Obwohl der Tag bereits sehr intensiv war, sollte es noch lange nicht das Ende des Tages gewesen sein. Abends ging es weiter nach Stuttgart zu Steve, einem ehemaligem Bibelschüler und Freund vom BSB. Im Moment genießen wir die Gastfreundschaft der "WG Malta", die sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen auf durchreise aufzunehmen und mit Gottes Liebe zu begegnen.
Eigentlich wollten wir hier nur nächtigen und den Tag reflektieren, doch der Heilige Geist hatte andere Pläne mit uns vor. Es stellte sich heraus, dass Jona, ein Mitbewohner von Steve, gerade mitten in einem Gemeindegründungsprojekt hier in Stuttgart steckt. Zudem gibt er auf der Internetseite www.jesusbewegung.com hilfreiche Tipps für persönliche Evangelisation. Jona hat mit uns spontan einen Workshop gemacht "Mein Persönliches Zeugnis in 1 Minute" und uns erklärt, wie man gezielt für und mit Menschen in der Stadt beten kann. Was ihm wichtig für uns war: Die Verantwortung dafür, dass die Menschen von Jesus HÖREN liegt bei uns, dass wir offen von ihm REDEN, nicht bei den Menschen, dass sie erst auf uns zukommen und FRAGEN!


Es gebe eigentlich noch sooo viel zu berichten, wir haben heute allein schon so viel erlebt, dass sich das Praktikum allein schon wegen dem heutigen gelohnt hat. Was wir bis jetzt beobachten konnten: Es deutet alles drauf hin, dass eine Erweckung gerade unter den jungen Menschen in Deutschland kurz bevor steht. Wir haben uns vorgenommen; wir wollen der späteren Generation nicht sagen müssen, wir waren an dieser Erweckung nicht beteiligt, weil wir zu feige oder bequem waren, Jesus in Deutschland zu bezeugen!

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